wurde 1685 in Wessobrunn geboren. 1716 erwarb er die Bürgerrechte in Landsberg am Lech, wo er ab 1734 im Stadtrat und von 1748 bis 1753 auch Bürgermeister war. Vom Zeitgeschmack überholt und einsam starb er 1766 in Wies bei Steingaden.

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geboren 1731 in Altdorf (heute Weingarten), gestorben 1811 in Guebwiller im Elsass. Er war ein Künstler in der zweiten Reihe, denn er führte keine eigene Werkstatt. Er arbeitete zumeist als Angestellter von Johann Christian Wentzinger aus Freiburg bei dessen Großaufträgen mit. Ein Schicksal, das viele Handwerker im 18. Jahrhundert teilten.
Berühmte Ausnahmen als eigene Werke Sporers sind die Kanzel in Weingarten und die Figuren im Bibliothekssaal in Bad Schussenried.

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geboren 1704 in Bruzella, Tessin, gestorben 1789 Castel San Pietro im Tessin.Pozzi arbeitete ausschließlich zusammen mit dem Architekten Johann Caspar Bagnato bis zu dessen Tod 1757. 1756 zog sich Pozzi in die Heimat zurück, wo er sieben Kinder hatte.

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geboren 1652 in Sameister bei Roßhaupten, gestorben 1717 in Füssen. Als Baumeister, Stuckateur und Freskant war Herkomer ein gesuchter Mann, denn er gehörte zu den ersten, die den neuen barocken Stil beherrschten. Sein umfangreiches Knowhow hatte er sich in Venedig und Rom geholt.

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„Stukkateure sind Künstler, keine Handwerker.“ Nach diesem Zitat eines Zeitgenossen verfuhr Feuchtmayer ein Leben lang. 1696 in Linz geboren, 1770 in Salem gestorben, war er wie sein Vater Franz Joseph Feuchtmayer (1660–1718) „Hausbildhauer“ des großen Klosters Salem.

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