Ausstellung: Dorfkirchenschätze aus Gips

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28.05.2021 - 26.09.2021
14:00 - 17:00

Museum für Klosterkultur



Nachdem sich die katholische Sakrallandschaft nach der einschneidenden Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts wieder erholt hatte, kam es um 1850 verstärkt zum Neubau von Kirchen und Kapellen. Eine neue Technik hielt Einzug: der Gipsabguss. Dadurch konnten sich auch die dörflichen Gemeinden preiswerten figürlichen Altarschmuck leisten. Leider fielen diese Figuren der Purifizierungswelle nach dem II. Vatikanum um 1970–1990 zum Opfer. Diese Figuren galten nun als kitschig und süßlich.